Qualitätssicherung mit dem Plasma-Pfannenofen

Der Plasma-Pfannenofen bietet absolut saubere Energie zu wirtschaftlichen Bedingungen. Er ist zu favorisieren, wenn es um die Behandlung empfindlicher Güten wie ELC-Qualitäten oder Nickelbasislegierungen geht. Er ist insbesondere prädestiniert für den Einsatz auf der Stranggießanlage, sobald wegen langer Gießzeiten Qualität und Temperatur über den gesamten Gießverlauf stimmen sollen.

Da die Lichtbögen auch berührungslos betrieben werden können, ist der Plasma-Pfannenofen zur Schlackebehandlung einsetzbar, denn selbst elektrisch nicht leitende Zusatzstoffe können kontaktfrei eingeschmolzen und kontrolliert überhitzt werden. Er ist deshalb ein geradezu ideales Entschwefelungsaggregat.

Im Prinzip arbeitet der Plasma-Pfannenofen genauso mit Lichtbögen wie der konventionelle grafitbeheizte Pfannenofen. Mit zwei wesentlichen Unterschieden:

  • Die Elektroden verursachen keine Aufkohlung
  • Bogenstabilisierung mit Argon führt zu aktiver Inertisierung der Ofenatmosphäre

Darüber hinaus können die Brenner nicht nur senkrecht, sondern erforderlichenfalls auch in der Neigung optimal positioniert werden. Ein kleiner Teilkreisdurchmesser mit hohem Wirkungsgrad und geringer Wandbelastung ist die Folge. Eine geneigte Brenneranordnung bietet außerdem noch die Möglichkeit des kontaktfreien Heizbetriebes mit nicht übertragenen Bögen.

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